Weihnachtsfeier Reichelsheim

hinten v.l.n.r.: Bernhard, Torsten, Michel, Marc, Andy
mitte v.l.n.r.: Lars, Timo, Thorsten B., Frank
vorne v.l.n.r.: Andreas Hazelnut und Thorsten Sch.

Reichelsheim, 17. November 2012 - Wie üblich haben wir uns mal wieder fast verfahren. Laut Michel war das eine perfekte Abkürzung über Wald- und Feldwege bis wir unsere Unterkunft "Das Lärmfeuer" erreicht haben.

Aber das nur am Rande. Ich möchte eigentlich von unserer Weihnachtsfeier berichten und nicht von der Abenteuerlust einiger Biermacht-Mitglieder. Also - als wir dann im Heimatland des Formel1 Weltmeisters angekommen sind, ging es ganz gemächlich los. Die Damen haben Mistel-Zweige auf ihrem jährlichen Spaziergang „gefunden“ und sind von wilden Bestien angefallen worden. Die Männer haben währenddessen in der wohltemperierten Gaststube Skat und Poker gespielt.

Nach der Einführungsrunde „Warm-Up-Phase“ ging es von 0 auf 100 (Schnäpse) in weniger als 60 Minuten. Bei dieser Beschleunigung wäre selbst unser Vettel neidisch geworden. Nach einer ausgiebigen und tollen Mahlzeit (SchniKroPo – was sonst!) als Zwischenstopp, ging es dann im gleichen Tempo weiter. Eigentlich wollten wir nach dem Essen die Geschenke verteilen und ein wenig kegeln, jedoch kam dann alles anders:

Ein Rennfahrer aus dem Haselnut-Rennstall, wurde aufgrund von Verdauungsproblemen, in die Boxengasse zurück geschoben. Später stellte sich heraus, dass sein Verdauungstrakt den Rückwärtsgang eingelegt hat. Pech für Ihn, denn er hat die gut belüftete Kegelbahn bis heute nicht gesehen.

Ein Fahrer aus dem gleichen Rennstall hatte zu viel Sprit getankt, so dass er den Eingang von der Kegelbahn nur mit sehr großer Verspätung erreicht hat. Nach einem Ausfall der Schaltzentrale, hat er noch einen letzten Spruch an die Boxen-Schlam… senden können, bevor er sich selbst in die Boxen geschoben hat.

Wiederum andere Fahrer aus dem ICH-DRINK-ALLES-HAUPTSACHE-ES-IST-FLÜSSIG-UND-KEIN-WASSER-Rennstall haben so heftig den Kopf zur Musik geschüttelt und getanzt, dass Sie auf der Kegelbahn alles umgeworfen haben, was ein oder mehr Beine gehabt hat.

Gegen 3 Uhr Morgens war das Rennen dann endlich zu Ende. Lediglich ein einsamer Fahrer drehte seine Runden, da er noch zu viel Sprit intus gehabt hatte.

Alles in Allem mal wieder ein tolles Event mit SUCHTCHARAKTER :-)

Bericht: Hölzenbein

Teilnehmer

Treiber (Torsten und Sandra),  Fischer (Bernhard und Simone),

Uebele (Andy und S.), Wiedtke (Lars und Ellen),

Schmitz (Thorsten und Isabel), Sulzmann (Timo),

Lamade (Maurice), Böhm (Thorsten), Tolvig (Andreas),

Bracht (Michael), Schlotthauer (Marc) und Lonsky (Frank)