1. Paintballwochenende

hinten v.l.n.r.: Steffen, Lars, Andy, Bernhard, Thorsten
vorne v.l.n.r.: Frank, Timo, Torsten, Michel, Mo

„Er liegt allein auf diesem Hügel, er darf nicht schwanken, er darf nicht wanken, er ist die letzte Bastion bevor diese Hunde den Hügel einnehmen werden. Auf seine Kameraden kann er sich nicht verlassen, konnte er sich nie verlassen, nur seine geliebte AK 47 (Spider) lässt in nicht im Stich, wie konnte er sich nur auf solch ein Himmelfahrtskommando einlassen.

 

Serba, den 16. März 2012. So oder so ähnlich haben einige von uns das Ganze wohl im Kopf gehabt als wir unser Paintballwochenende am Freitag starteten.

Das erste Bataillon startete um 14:00 Uhr in Eppelheim und machte sich auf den langen Weg nach Serba... an Bord des

Leopard Panzers: Treiber, Bracht, Fischer, Wietke, Lonsky, Sulzmann.

Das zweite Geschwader startete um 17:00 Uhr ebenfalls in Eppelheim und nahm die Route über Nürnberg. (Uebele, Böhm, Lamade und Gaede)

Um 21: 00 Uhr saßen beide Verbände gemeinsam in der Kaserne

„ Waldhotel Zu den 3 Ziegenböcke“ beim gemeinsamen Abendessen und Umtrunk. Im Gewölbekeller wurde der Abend dann bei Bier, Schnaps und Glücksspiel ausklingen gelassen. Nach dem unser Truppenführer sanft von unserem Schriftführer, die Info erhalten hatte das es bereits „ 06:30 Uhr „ sei, weckte dieser das Spezialkommando „Giftgas“. ( Ich hab schon viel in meinem Leben gesehen aber da hatte ich echt Angst)

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann in Richtung „Paintball Jungle“ !!!

Da in beiden Truppenfahrzeugen ausgezeichnete Navigatoren saßen, war das Ziel im Handumdrehen erreicht. Umziehen, Schriftkram erledigen , bezahlen und Leihausrüstung entgegennehmen... eine sehr sympathische Kettenraucherin erklärte uns die Platzregeln und die Rahmenbedingungen des „ Paintball Jungles“. Was dann folgte kann und möchte ich nicht in Worte fassen... ich bin immer noch traumatisiert!!! Schlachten, Gemetzel wie sie die Welt noch nicht gesehen hat, egal ob in der „Western Stadt“, „ Convoy“, „ The Hill" usw. keine Gnade, kein Erbarmen, der Osten ist jetzt noch geschockt und die Rote Armee war wie ein Kindergeburtstag im Vergleich zur Biermacht.

Wir verbrachten einen super tollen Tag bei herrlichstem Wetter und nachdem wir alles verschossen und unsere Wunden geleckt hatten machten wir uns gegen 17:00 Uhr wieder an den Rückzug in unsere Kaserne.

Duschen etwas ausruhen und dann gegen 19:30 Uhr Abendessen. Wir bekamen Grillteller vom aller Feinsten und ich denke die meisten waren echt zufrieden mit dem Mahl, zu mindestens hat niemand gemeutert oder ist desertiert.

Den Abend ließen wir wieder im Keller ausklingen.

Am nächsten Morgen traf sich der Kommandostab wieder in der Wolfshöhle (Ferienwohnung beim F1 schauen) und nachdem auch diesmal wieder ein gemeiner Attentäter einen Giftgasanschlag verübte (es war noch schlimmer als am Tag zuvor und ich gedenke der Opfer, normalerweise kann man das Gebäude nur abreißen) gingen die Überlebenden dieses heimtückischen Anschlages zum Frühstück nach Unten.

Heimfahrt gegen 10:30 Uhr. Alle sind nach 4 Stunden Autobahn wieder wohlbehalten bei ihren Liebsten angekommen.

Für mich war es ein geniales Wochenende bei dem „Alles“ gestimmt hat, ich habe sehr viel gelacht und ich bin beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder dabei...

Ich hoffe ihr hattet ebenfalls euren Spaß!!!

Zum Schluss noch Danke an Torsten für ,mal wieder, eine perfekte Organisation und allen Anderen für’s dabei sein... ( Michel du warst unglaublich)

 

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.

Bericht: Sir Böhm

Teilnehmer:

Team 1: Bracht, Treiber, Fischer, Böhm und Wiedtke

Team 2: Uebele, Sulzmann, Lonsky, Gaede und Lamade