Tripsdrill

stehend: Michel, Bernhard, Torsten, Timo, Frank und Andy
vorne stehend: Shantel, Lea, Tim, N., T. und Anton

Cleebronn, den 22. September 2012. Spannung, Spiel und Spaß, das beschreibt unseren Freizeitparkausflug eigentlich recht gut. Ob klein oder groß, alt oder jung, Mann oder Frau jeder kam an diesem Tag auf seine Kosten.

Im Gegensatz zum letzten Jahr war der Park gut besucht, so dass es ein wenig länger gedauert hat, bis wir an die Fahrgeschäfte kamen. Das tolle Wetter und die gute Stimmung haben uns die kleinen Wartezeiten schnell wieder vergessen lassen. Bei knapp 25 Grad Celsius waren die Wasser-Fahrgeschäfte ein Renner. Da kam auch das Kind im Manne wieder raus. Ich weiß nicht mehr wer die Idee gehabt hat, die Wanne zu sprengen, es war auf jeden Fall ein Erlebnis, das selbst unbeteiligte Parkbesucher noch ihren Enkelkindern erzählen werden:

Wie kleine Kinder standen wir - sechs gut beleibte Biermacht´ler – in der Schlange zur Badewannen-Fahrt. Nachdem wir uns über alle Warnschilder mit dem Verweis: 600 Kilo max. Gewicht lustig gemacht haben, kamen wir nach einer langen Wartezeit zum Wanneneinstieg. Mit einer ausgeklügelten Sitz-Strategie haben wir dann den richtigen Moment zum Einstieg abgewartet (Parkmitarbeiter war kurz abgelenkt) und haben uns regelrecht in die Wanne gepresst. Frei nach dem Didi Hallervorden Song: Die Wanne ist voll…uhh, uhh, uhhhhhhhhh.

Das war der absolute Hammer! Mit einem rekordverdächtigen Tiefgang ging´s los. Unser Wannen-Pädagoge hat uns zwar immer ermahnt: Oh gott, oh gott wir sind zu schwer, zu schwer, zu schwer…! Aber das war uns in dem Moment egal. Wir konnten ja sowieso nicht aussteigen. Mulmig wurde uns dann schon, als wir verbranntes Gummi gerochen haben und die Fahrt ins Stocken kam. Jedoch war das nur eine vorübergehende Wannenschwäche.

Tsunami, das ist, so glaube ich, die richtige Beschreibung, für die Wasserwelle, die kurz vor unserer steilen Schlussabfahrt den Zuschauern entgegenkam. Die physikalischen Gesetze ausgenutzt, ging es dann mit einem extremen Tempo 50 Meter in die Tiefe. „SPLASH“- das war das einzige was ich noch mitbekommen habe (Sorry Andi, Ich zahl dir den Pulli, den ich vor Angst fast zerrissen habe) und natürlich die Zuschauer, die wild mit ihren Kameras das Wasserspektakel fotografiert haben - sofern diese noch trocken blieben Nass bis auf die Knochen, aber zufrieden wie ein kleines Kind nach der Bescherung, konnten wir uns dann in der Sonne trocknen lassen.

Also, alles in Allem ein gelungener Ausflug. Mal sehen welche Wanne wir nächstes Jahr sprengen.

Bericht: Hölzenbein

Teilnehmer

Treiber (Torsten, Sandra, Lea und Tim)

Uebele (Andy, S., T. und N.)

Wiedtke (Lars, Ellen und Christian)

Bracht (Michael und Shantel)

Fischer (Bernhard und Anton)

Mesic (Dominik, Verena und Jannik)

Lamade (Maurice, Steve und Luke)

Sulzmann (Timo)

Lonsky (Frank)